Strahlende Landschaft nach Gewitter | Aquarell von Karl Seifer (Klages Klump)

Klages Klump (1899-1972)

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Karl Seifer (Pseudonym: Klages Klump; * 5. Februar 1899 in Groß Düngen bei Salzdetfurth; † 6. Juni 1972) war ein deutscher Bauer, Schriftsteller, Mundartautor und Maler. Seifer wurde während der Gründerzeit des Deutschen Kaiserreichs in Groß Düngen geboren, einem Ort, der später nach Bad Salzdetfurth eingemeindet wurde. Er übernahm den kleinen Bauernhof seines Vaters und lebte dort ein Leben, das von seiner Heimat und Kultur geprägt war.

Als Schriftsteller schrieb er unter dem Pseudonym Klages Klump zahlreiche Werke, die durch bodenständigen Humor und eine authentische Verbindung zur ländlichen Lebenswelt ausgezeichnet sind. Zu seinen bekanntesten Büchern zählen As Rekrute beu de Dragoners. Streike und Belewnisse (1927), Mein Ochse Hannes. Eine Geschichte mit urwüchsigem Humor (1988), Unter der Dorflinde. Ernste und heitere Erzählungen (1988) sowie Düt un dat in Hoch un Platt (1988). Diese Werke, oft in plattdeutscher Mundart verfasst, spiegeln die heitere und ernste Seite des dörflichen Lebens wider.

Neben dem Schreiben widmete sich Seifer auch der Malerei, die er sich autodidaktisch aneignete. Sein künstlerisches Werk ist ein weiteres Zeugnis seiner Kreativität und seiner tiefen Verwurzelung in der Region.

In Bad Salzdetfurth erinnert der nach ihm benannte Klages-Klump-Weg an sein Wirken und seine Bedeutung als kulturelle Persönlichkeit der Region.

 

Maße

57×71 cm, 35,5×50 cm

Gewicht

3,6 kg

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