Signierstunde, sign. dat. 17 | Entwurf von Franz Reinhardt | Meggendorfer-Blätter

Franz Reinhardt d. Ä. (* 26. September 1881 in Helmstedt; † 6. Juni 1946 in Lenzfried) war ein deutscher Maler, […]

, , ,

Franz Reinhardt d. Ä. (* 26. September 1881 in Helmstedt; † 6. Juni 1946 in Lenzfried) war ein deutscher Maler, Zeichner und Kirchenmaler. Der Sohn eines Färbers zog als junger Mann nach München, wo er ab 1900 an der Kunstakademie München bei renommierten Lehrern wie Gabriel von Hackl, Wilhelm von Diez und Franz von Stuck studierte. Während seiner Zeit in München pflegte er Bekanntschaften mit Künstlern wie Franz Marc und Albert Weisgerber. 1913 veröffentlichte er das Mappenwerk „Simson“ mit 43 Federzeichnungen beim Verlag R. Piper in München.

Reinhardt war bekannt für seine farbstarken und expressiv-realistischen Kompositionen, die oft mythologische oder religiöse Themen behandelten. Neben seinen Gemälden schuf er auch bedeutende Kirchen- und Altarbemalungen, darunter Arbeiten in Landsberg am Lech. Auch Porträts gehörten zu seinem Werk.

Er war Mitglied der Münchener Secession und nahm an verschiedenen Ausstellungen teil, darunter die „Ausstellung München 1908“ sowie regelmäßig die „Münchener Kunstausstellungen“ im Glaspalast.

Maße

32×34,5 cm, 21×27 cm

Nach oben scrollen