Hunde-Porträt eines Maltesers | Gemälde von Anton Weinberger

Anton Weinberger (1843-1912)

Anton Weinberger (*26. April 1843 in München; †24. März 1912 in Hahn bei Wiesbaden) war ein deutscher Landschafts- und Tiermaler.

Weinberger begann 1861 gegen den Willen seiner Stiefeltern ein Studium an der Königlichen Akademie der Künste in München. Dort wurde er von Johann Georg Hiltensperger und Alexander Strähuber sowie später von August Schleich und August Erxleben unterrichtet.

Nach Abschluss seines Studiums arbeitete Weinberger zunächst als Zeichenlehrer in Leipzig und ab 1872 in Sankt Petersburg, wo er eine deutsche Frau heiratete. Anschließend setzte er seine künstlerische Ausbildung in Berlin bei Paul Meyerheim fort. Um 1884 hielt er sich in Wien auf, wo er im Auftrag des kaiserlichen Hofes Hundeporträts anfertigte. Vier Jahre später, 1888, kehrte Weinberger nach München zurück, zog jedoch 1902 nach Wiesbaden, wo er seine letzten Lebensjahre verbrachte.

Weinberger war ein produktiver Maler und stellte unter anderem 1886 bei der Kunstausstellung in Wien aus. Seine Werke umfassen eine Vielzahl von Tier- und Landschaftsmotiven. Zu seinen bekanntesten Gemälden zählen Darstellungen eines Sechzehnenders, der aus einer Waldlichtung hervortritt, Rehe, Wildschweine und Jagdhunde. Er malte auch Hasen im Kohlfeld, Füchse auf Schnepfenjagd und Stillleben.

Maße

13,5×12,5 cm, 11,5×10,5 cm

Medium

Öl auf Leinwand auf Karton.

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