Otto Albert Friedrich Ignatius Küppers (* 13. Mai 1888 in Bonn; † 7. Oktober 1986 ebenda) war ein deutscher Landschaftsmaler, der der Düsseldorfer Schule angehörte und als „Eifelmaler“ bekannt wurde.
Küppers war der Sohn des Bonner Bildhauers und Kunstprofessors Albert Küppers und Angela Maria Elisabeth, geborene Offenberg. Bereits in seiner Jugend zeigte er eine bemerkenswerte Begabung für das Zeichnen. Von 1907 bis 1912 studierte er an der Kunstakademie Düsseldorf Malerei und wurde dort von dem Landschaftsmaler Eugen Dücker unterrichtet. Anschließend verbrachte er 1913/1914 ein Jahr an der Kunstakademie Berlin in Berlin-Charlottenburg, um seine künstlerische Ausbildung zu vertiefen. Nach seiner Teilnahme am Ersten Weltkrieg arbeitete Küppers als Restaurator in der Bildhauerwerkstatt seines Vaters in Bonn. Später richtete er sich im „Wachhäuschen“ des Poppelsdorfer Schlosses ein Atelier ein und unternahm Studienreisen in die Schweiz, nach Österreich, Italien und in die Niederlande. Die Winter verbrachte er oft in der Eifel, wo er in der Nähe von Hollerath die Verwalterwohnung der Skihütte des „Bonner Akademischen Skisclubs“ mietete. Dort lud er auch Künstlerfreunde wie Emil Krupa-Krupinski und August Sander ein.
Nach dem Ersten Weltkrieg trat Küppers dem „Bonner Künstlerbund“ bei und stellte regelmäßig im Städtischen Museum Villa Obernier in Bonn aus. Besonders bemerkenswert waren seine Sonderausstellungen „Der deutsche Wald“ und „Winter in den Bergen“, die ihm große Anerkennung brachten.
Im Alter litt Küppers zunehmend an einer Sehschwäche. Er verstarb im Alter von 98 Jahren in seiner Heimatstadt Bonn und wurde auf dem Poppelsdorfer Friedhof beigesetzt.